Sie wollen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit ermöglichen, mit den Menschen in Dialog treten, ihre Ressourcen und Potenziale stärken und sie bei der Gestaltung der sie umgebenden Verhältnisse begleiten?
Wie sie diesen Prozess, ihr Projekt, ausgestalten, sollte sich an den Grundprinzipien der Gesundheitsförderung, wie bereits in der Ottawa Charta der WHO 1986 umrissen, orientieren. Weil die Grundprinzipien das Fundament für die Qualitätskriterien zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Projekten der Gesundheitsförderung, insbesondere für den Fonds Gesundes Österreich, sind. Und weil sie sich in der Praxis als Erfolgsfaktoren für das Arbeiten für und mit Menschen erweisen.

ZIELE:
Sie gewinnen ein Gefühl für die Haltung hinter der Gesundheitsförderung, lernen die acht Grundprinzipen der Gesundheitsförderung kennen, können sie für Ihre (Projekt-)Praxis einordnen und erproben Tools für deren Umsetzung. Sie erhalten ein Rüstzeug für die Entwicklung und Umsetzung eines Gesundheitsförderungsprojekts.

INHALTE:
- Verständnis von Gesundheit und ihrer Determinanten
- Partizipatives Vorgehen
- Stakeholder, insbesondere Dialoggruppen
- Setting-Orientierung
- Bedarfs- und Umfeldanalyse
- Chancengerechtigkeit
- Empowerment-Prozess
- Vernetzung
- Nachhaltige Veränderung
- Blick in den FGÖ-Projektguide

METHODEN:
Lebendiger Mix aus fachlichen Inputs, Dialogrunden und Kleingruppenarbeiten

REFERENT:
Thomas Diller
www.thomasdiller.com