Ein Workshop für systemische Selbststeuerung, innere Klarheit und gesunde Kommunikation

Dieser Workshop vermittelt zentrale Denk- und Handlungsprinzipien des systemischen Arbeitens und zeigt, wie diese im Berufsalltag zu mehr Klarheit, Handlungsfähigkeit und psychischer Gesundheit beitragen können. Im Mittelpunkt stehen Haltungen wie Allparteilichkeit, Ressourcenorientierung, Kontextsensibilität und zirkuläres Denken. Die systemische Perspektive unterstützt nicht nur eine wirksamere Kommunikation, sondern auch die Fähigkeit, mit Unsicherheit und Vieldeutigkeit gesund umzugehen – ein zentraler Beitrag zur modernen Gesundheitsförderung.

SEMINAR:
- Systemisches Denken im Berufsalltag – Grundlagen und Transfer
- Unterschiedliche Sichtweisen verstehen und einbeziehen
- Die eigene Rolle im System klären – von Verantwortungsdiffusion zu Klarheit
- Ressourcen erkennen, Wirkzusammenhänge sichtbar machen
- Sprachliche Impulse: lösungsorientierte, zirkuläre und hypothetische Fragen
- Systemische Methoden kennenlernen und anwenden (z.B. Tetralemma, Embodiment, Skalierungsübungen)

ZIEL:
- systemisches Denken im eigenen Berufsalltag verankern und als Multiplikator:in wirksam weitergeben
- Handlungssicherheit und Kommunikationskompetenz stärken
- psychische Gesundheit fördern durch Perspektivenvielfalt, Rollenklarheit und bewusste Selbststeuerung

METHODEN:
- Reflexionsübungen zur eigenen Rolle und zu typischen Kommunikations- und Interaktionsmustern
- Arbeiten mit systemischen Frageformen (zirkulär, hypothetisch, skalierend)
- Perspektivwechsel und Skalierungsübungen
- strukturierte Kleingruppenarbeit und Austausch
- kurze Inputs, Visualisierungen und konkrete Tools zur direkten Anwendung

ZIELGRUPPE:
- Multiplikator:innen im Sozial- und Gesundheitswesen
- Fach- und Führungskräfte in komplexen Systemen
- Personen mit Kommunikations- oder Steuerungsverantwortung
- Menschen in Teams mit hoher Vernetztheit oder Schnittstellenfunktion

REFERENT:INNEN/TRAINER:INNEN:
Yvonne Denifle-Nussbaumer