Eine Vielzahl an Befunden zeigt, dass die gesundheitliche Lage und die gesundheitli-chen Bedürfnisse sehr stark mit dem Geschlecht zusammenhängen. Vor allem zur Frauen- und Männergesundheit liegen hier viele Daten vor, die wichtige praktische Handlungsfelder aufzeigen. Seit mehr als 30 Jahren betreibt das Institut für Frauen- und Männergesundheit deshalb gendersensible Gesundheitsförderung, bei der besonders vulnerable Zielgruppen angesprochen sind. An diesen beiden Tagen werden die Referentinnen und Referenten von FEM Süd und MEN praktische Anregungen für die Arbeit im Bereich Gesundheit mit Gender-Fokus vorstellen, über die inhaltlichen Hintergründe ihrer Arbeit berichten und gemeinsam mit den Teilnehmenden Impulse für das eigene Handlungsfeld erarbeiten.

Ziele:
 Erkennen der Zusammenhänge von Gender und Gesundheit
 Kennenlernen von Ansatzpunkten einer gendersensiblen Gesundheitsförderung
 Praktische Tools zum Umsetzen eigener Maßnahmen und Projekte

Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion, Dialog, Transfer in die Praxis

Zielgruppe: Alle, die sich praxisnah für gendersensible Gesundheitsförderung interessieren