Beschäftigte in Pflegewohnheimen sind häufig starken physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Die emotional fordernde Arbeit und der erlebte Zeitmangel können zu einem Verlust von Sinnerleben, zu Stress, Burnout und krankheitsbedingten Ausfällen führen. Es ist daher wichtig, ausreichende Bewältigungsressourcen aufzubauen, um langfristig gesund zu bleiben und die Freude an der Tätigkeit zu bewahren.

Wie können wir trotz Belastungen und steigenden Anforderungen gesund bleiben?
Was stärkt uns?
Wie können einfache Aktivitäten unser persönliches Wohlbefinden steigern?
Wie gelingt es uns, im Alltag vermehrt positive Emotionen zu erleben?
Wie können Teams und Führungskräfte gemeinsam an einem besseren Arbeitsumfeld arbeiten?

Inhalte:
• Einfache und alltagstaugliche Ideen und Anregungen aus den Bereichen der Resilienzforschung, der Positiven Psychologie und des Stressmanagements
• Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen und Stärken und damit Stärkung der Eigenverantwortung, des Selbstwerts und des Selbstvertrauens
• Möglichkeiten zum Erleben positiver Emotionen im Pflegealltag (z.B. Humor)
• Selbstfürsorge: Tipps und Übungen für den Alltag
• Ideen zur Stärkung des Miteinanders im Team
• Beispiele, wie Teams gemeinsam für ein besseres Arbeitsumfeld sorgen können

Zielgruppe:
Führungskräfte und Beschäftigte von Pflege- und Betreuungseinrichtungen

Methoden:
Kurze Inputs, Videos, Praxisbeispiele aus Pflegeeinrichtungen, erlebnisorientierte Übungen, Selbstreflexion, kollegialer Austausch

Referent:in/Trainer:in:
Robert Gürtler, Christine Neuhold

Hinweis:
Das eintägige Seminar dauert von 9:00 bis 17:00 Uhr.