Grundsätzlich schaffen wir über Sprache die Verbindung zu anderen Menschen. Wir unterscheiden dabei Worte, die trennen, von Worten, die Verbindung schaffen. Immer wieder sind wir in der Situation, Konflikte zu lösen oder bei Kolleginnen und Kollegen unser Unbehagen anzusprechen. Hier können viele Verletzungen passieren. Gleichzeitig wollen wir in schwierigen Situationen im Team oder in der Begleitung von Menschen professionell agieren.

SEMINAR:
- Vertiefung der „Gewaltfreien Kommunikation“
- Teamkonflikte: Hintergründe und mögliche Ursachen
- Empathie 1: von der Einfühlung, die verbindet und Kommunikationssperren, die trennen
- Empathie 2: in Konfliktsituationen den anderen besser verstehen können, die Bedürfnisse hinter dem „Widerstand“ erkennen
- Der innere Konflikt: Umgehen mit Aggression und Ärger, Ärgermodelle kennenlernen, Urteile über sich und andere umwandeln
- Grundlagen der Selbstempathie: sich klären, den inneren Kritiker besser verstehen

ZIEL:
In Anlehnung an Rosenbergs „Gewaltfreie Kommunikation“ geht dieses Seminar auf schwierige Situationen ein und vermittelt die Anwendung von Werkzeugen in Theorie und Praxis.

METHODEN:
Gruppen-, Kleingruppen- und Partnerarbeit. Theoretische Informationen werden kompakt vermittelt und von den Teilnehmenden unmittelbar durch praktische Übungen vertieft. Eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung ermöglicht das Verknüpfen eigener Erfahrungen mit neuen Erkenntnissen sowie den Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE:
Der Workshop wendet sich an Leiter:innen und Mitarbeiter:innen von Gesundheitsförderungseinrichtungen und Gesundheitsförderungsprojekten, Mitarbeiter:innen der öffentlichen Gesundheitsverwaltung, Ehrenamtliche in Gesundheitsförderungsprojekten und -initiativen.

REFERENT/TRAINER:
Gerald Höller