Teilnehmende erreichen in fordernden Trainings- und Beratungssituationen

Ob in der Beratung, im Training oder in der Erwachsenenbildung – die Frage, wie Teilnehmende bzw. Klientinnen und Klienten motiviert und aktiviert werden können, gehört zu den zentralen Herausforderungen professionellen Handelns. Gerade in heterogenen Gruppen oder in Phasen geringer Eigenmotivation braucht es kreative, praxisnahe Methoden und eine reflektierte Haltung, um Lern- und Veränderungsprozesse zu unterstützen.
Genauso entscheidend ist jedoch die Selbstmotivation der Lehrenden und der Trainerinnen und Trainer: Wer motiviert wirken möchte, braucht auch Strategien zur eigenen Energie- und Ressourcenpflege. Dieses Seminar verbindet daher zwei Aspekte – die Aktivierung von Teilnehmenden sowie Klientinnen und Klienten und die Stärkung der eigenen Motivation und Resilienz.

Inhalte:
– Grundlagen der Motivation: intrinsische vs. extrinsische Faktoren
– Methoden zur Aktivierung in Präsenz- und Online-Settings
– Umgang mit Widerstand und Demotivation
– Rolle der Trainerin/des Trainers und der Beraterin/des Beraters: Haltung, Klarheit und Struktur
– Selbstmotivation und Selbstfürsorge für Lehrende und Trainer:innen
– Transfer in den eigenen Arbeitskontext

Ziele:
Die Teilnehmenden
– gewinnen ein vertieftes Verständnis motivationaler Prozesse,
– erweitern ihr Repertoire an aktivierenden Methoden,
– reflektieren eigene Einflussmöglichkeiten auf Motivation und Beteiligung,
– entwickeln Strategien für die eigene Selbstmotivation, Energiepflege und Resilienz,
– erarbeiten konkrete Ideen für die Umsetzung im eigenen Praxisfeld.

Zielgruppen:
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Berater:innen, Trainer:innen und pädagogische Fachkräfte, die Lern- und Beratungsprozesse begleiten

Referentin: Michaela Rischka

Seminarzeiten:
Tag 1: 21.5.2026, 9:00 bis 13:00 Uhr
Tag 2: 11.6.2026, 9:00 bis 13:00 Uhr