Selbstverständlich ist eine gute Führung lernbar. Dass Führungskompetenzen sogar gelernt werden müssen, ist ein Gebot der Stunde, denn „Mitarbeiter:innen verlassen nicht das Unternehmen, sondern ihre Vorgesetzten“. Das stimmt nicht immer, aber oft – leider viel zu oft.

Welche Schlüsselqualifikationen für eine gute Führung notwendig sind, wie diese gelernt werden können und welchen Spannungsfeldern Führungskräfte ausgesetzt sind, wird in diesem Seminar behandelt. Dieses Seminar ist auch ein Plädoyer für eine konsequente Führungskräfteentwicklung, denn nur jene Institutionen, die sorgsam mit den Führungskräften umgehen, werden in der Lage sein ausreichend Personalressourcen zur Verfügung zu haben und eine hohe Leistung und ein starkes Commitment bei ihren Mitarbeitenden zu erzeugen.

Zielgruppe:
Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialbereich

Inhalt:
• Warum es ein professionelles Führungsverhalten braucht?
• Spannungsfelder der Führung und was Peter F. Drucker dazu zu sagen hat
• Führungsstile und ihr Einfluss auf die Mitarbeiter:innen
• Von den Vorteilen eine Führungskraft zu sein und auch …
• … von den Nachteilen eine Führungskraft zu sein
• Was braucht eine Führungskraft, um gesund und lange zu führen?
• Macher:innen, Mitmacher:innen oder Miesmacher:innen im Team – die Führungskraft entscheidet
• Führen mit Herz, Hirn und Hand – was Non-Profit-Unternehmen von der Reformpädagogik lernen können
• Woher nimmt eine Führungskraft die Kraft zu führen? Der Sp(i)rit ganz oben
• Implementierung einer Anerkennungskultur – wie geht das?

Methoden:
Mix aus Inputs, Gruppenarbeit und gemeinsamer Reflexion

Referentin/Trainerin:
Margit Schäfer