Übergangsgestaltung für Mitarbeitende und Unternehmen attraktiv gestalten

Wendezeiten bei Veränderungen benötigen bewusste Aufmerksamkeit. In der Übergangsphase in die Pension – die schon zahlreiche Jahre vor dem tatsächlichen Pensionsantritt beginnt – erfolgt bei vielen Beschäftigten ein emotionaler und mentaler Prozess der Auseinandersetzung mit den bisherigen Arbeits- und Lebenserfahrungen und der Arbeits- und Lebenszukunft. Zur Unterstützung des Übergangsprozesses bietet sich die Möglichkeit einer aktiven Reflexion mit Kolleginnen und Kollegen, die sich in derselben Arbeits- und Lebensphase befinden, an.
Einen wichtigen Aspekt, damit die berufliche und persönliche Übergangsgestaltung gelingt, stellt die Wissensweitergabe von Erfahrungs- und Handlungswissen, welches nicht in Dateien/Ordnern gesichert ist, dar. Die Möglichkeit für einen strukturierten Wissenstransfer wirkt einerseits motivierend und sichert andererseits für das Unternehmen eine gelingende Übergabe.

Inhalt:
− Älterwerden, Altersbilder, Altern als Umbauprozess
− Chancen der aktuellen und der neuen Arbeits- und Lebensphase
− Persönliche Standortbestimmung − Umgang mit Veränderung und Übergängen
− Konkrete Ansatzpunkte um Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Beschäftigungsmotivation zu erhalten
− Bedingungen für einen gelingenden Übergang in die Pension
− Ausstieg und Abschied gut gestalten
− Persönliche Zukunftsplanung für die nächste Arbeits-, Lebens- und Tätigkeitsphase/Silber-Karriere
− Voraussetzungen für Wissensweitergabe
− Kennenlernen von Wissenstransfer-Methoden

Ziele:
Klärung persönlicher und arbeitsbezogener Themen im Zusammenhang mit aktuellen und künftig bedeutsamen Aufgabenfeldern im Zusammenhang mit geplanter Pensionierung; Unterstützung bei der Neuorientierung; proaktive Gestaltung des Übergangs in eine neue Arbeits- und Lebensphase.

Zielgruppe:
Mitarbeiter:innen ca. 0-4 Jahre vor dem Pensionsantritt

Referent:
Wilhelm Baier