Dieses Seminar erzählt und lässt erleben, dass klimafreundliches Verhalten nichts mit Verzicht, sondern im Gegenteil mit Genuss zu tun haben kann. Ernährung – vor allem in Gemeinschaftsverpflegungen, aber auch im Alltag – kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur Gesundheitsförderung leisten – soweit bekannt.

Wie wäre es also, Genuss und Nachhaltigkeit zu vereinen? Mit bewussten Entscheidungen können wir unsere Genuss-Erlebnisse nicht nur freudvoll, sondern auch klimafreundlich gestalten. Von der Auswahl frischer, regionaler Zutaten und der Auswahl reiner, natürlicher Düfte: Nachhaltigkeit bedeutet, achtsam mit der Natur umzugehen und gleichzeitig den vollen Geschmack zu erleben.

Entdecken wir gemeinsam, wie Menschen ins Boot geholt werden können, sich klimafreundlich zu verhalten, wie Verpflegungsangebote im (Arbeits-)Alltag mit einfachen Schritten gesundheitsförderlicher gestaltet werden können und wie dieses Wissen und seine Anwendung im Alltag umgesetzt und weitergegeben werden kann.

Inhalte:
• Schmecken, riechen und genießen
• Was hat die Nase mit dem Schmecken zu tun und wie kann das in der Gesundheitsförderung eingesetzt werden?
• Mood Food tut gut
• Bewusste Auszeiten, aktive Pausen gestalten durch Geruchsreisen und die richtige Pausenverpflegung
• Genuss und Umgebung – was die Atmosphäre dazu beiträgt und wie Verhältnisse gestaltet werden können
• Gemeinsam kochen – Möglichkeiten für gesündere Ernährung am Arbeitsplatz aufzeigen

Ziele:
• Wege zum Erkennen und Vermitteln, wie sich Genuss und klimafreundliches Verhalten umsetzen lassen
• Natürliche Lebensmittel, Düfte und Essenzen bewusst erleben und erfahren
• Erlebnis: vegetarisch kochen mit regionalen Bio-Lebensmitteln
• Spielerische und kreative Gemeinschaftszeit

Zielgruppe:
Interessierte Personen, Projektleiter:innen, interne Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Gesundheitsförderung

Referentinnen/Trainerinnen:
Christine Dapra und Sherena Walter